Hotel zum "Goldenen Apfel"
Hotel Goldener Apfel, Außen- und Innenansicht um 1905 |
Ansichtskarte mit Druckvermerk Otto Hünnekens Kevelaer 3090
abgestempelt 02.08.1904.
Vor mehr als 375 Jahren, zu Beginn der Wallfahrtsgeschichte, wurde aus dem früheren Bauernhaus ein Hotel, das über Jahrhunderte Anlaufstelle für Pilger war. Die Großeltern von Jutta Pesch-Braun hatten das Hotel 1934 übernommen und waren dort mit ihren vier Kindern eingezogen. Nachdem der Großvater von Jutta Pesch-Brauns, Leo Pesch bereits 1936 verstarb, führte seine Frau Margarete das Haus alleine weiter.
„Ich weiß bis heute nicht, wie meine Großmutter ein Hotel leiten und gleichzeitig noch 4 Kinder versorgen konnte." Schließlich übernahm der Vater von Jutta Pesch-Braun das Haus. Auch er änderte seine Pläne, nach dem Maschinenbaustudium. „Seine Mutter überredete ihn, so wie es später mein Vater bei mir gemacht hat“, erzählt Jutta Pesch-Brauns. Nach 30 Jahren ist das Haus nun an einen Investor verkauft worden. Geplant seien unten eine Gaststätte und oben Wohnungen. Die Fassade müsse erhalten bleiben, betont Frau Pesch-Brauns, denn die steht unter Denkmalschutz. Für sie ist es keine Frage: „Das Hotel ist das schönste Haus am Kapellenplatz.“Totalansicht (von Südosten) und Hotel zum goldenen Apfel (Speisesaal)
TelephonNo.17
Hotel Goldener Apfel, Gesamtansicht Kirchen, Goldener Apfel und Innenansicht um 1910 |
Ansichtskarte mit Druckvermerk Otto Hünnekens Kevelaer 3089
abgestempelt Kevelaer 16.08.1911
Hotel Goldener Apfel um 1920 |
Ansichtskarte mit Druckvermerk Verlag Johann de Raay Kevelaer 7296
abgestempelt 18.02.1922.
Hotel-Restaurant "Zum goldenen Apfel", Besitzerin: Ww. Leo Pesch Tel. 207
Goldener Apfel um 1950 |
Ansichtskarte mit Druckvermerk Verlag Vorfeld & Janssen Kevelaer,
ca. 1950
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